Jeder kennt diesen berühmten Bibelvers (Mt 26; 26):
Beim Essen nahm Jesus das Brot. Er lobte Gott und dankte ihm dafür. Dann brach er das Brot in Stücke und gab es seinen Jüngern. Er sagte: “Nehmt und esst! Das ist mein Leib!
Aber nicht die Tatsache, dass wir uns an Jesus im Physischen nähren sollen, sondern dass, was er sonst noch sagte, ist hier gemeint. Jesus hat uns gelehrt, wie man liebt, verzeiht und vertraut,
aber tat das nicht nur, damit wir jemanden haben, sondern auch damit wir lernen, wie es geht. Damit wir lernen, dass es auch Gutes in der Welt gibt. So, denke ich, ist Jesus in jedem von uns
lebendig, denn wir sollten anfangen, über alles, was wir glauben über andere zu wissen, hintenanzustellen und sie so zu lieben, wie sie sind, frei
von Vorurteilen und Angst dem Anderen gegenüber. ( Lk 6; 37)
Wir sollen für andere, die grade mit dem Rücken zur Wand stehen, da sein und ihnen zeigen, dass es wert ist, Vertrauen zu schenken. Ganz gleich, wieviel Böses es gibt. (Mt 14; 28-32). Der wohl
wichtigste Punkt, um zu lieben und zu vertrauen, ist die Vergebung, also erinnert euch daran als Jesus uns das Beten lehrte (Mt 6; 12) sagte er:
” Und vergib uns unsere Schuld, wie auch wir vergeben unseren Schuldigern”
Und jetzt mal die Bibel beiseitegelegt! Leben wir nicht eigentlich alle schon so? Wollen wir alle nicht eben das von unseren Mitmenschen erfahren? Ganz klar, JA! Wir schaffen es immer diese drei
Lehren an unseren Liebsten anzuwenden, aber was hindert uns daran, es nicht mal bei Fremden zu tun? Richtig, eigentlich nichts, außer mangelndes Vertrauen in die Menschheit, aber jeder von uns
muss der Erste sein, der die Welt heller macht.
Dominik Klein